Assani Lukimya: „Ich denke nur an das große Ziel mit Fortuna“
Assani Lukimya spielt in der Relegation an seiner alten Wirkungsstätte.
Düsseldorf. Er ist in Berlin aufgewachsen und freut sich auf die Spiele gegen die Hertha. Assani Lukimya-Mulongoti hat selbst beim größten Berliner Verein gespielt. „Wir fahren nach Berlin, um nicht zu verlieren. Für die Spiele gegen die Hertha müssen wir unsere Kräfte bündeln“, sagte Lukimya, der von 2004 bis 2007 drei Jahre für Herthas zweite Mannschaft aktiv war, bevor er nach Rostock wechselte.
Auch sein gescheiterter Wechsel nach Köln war nach dem Abstieg der „Geißböcke“ und dem Erreichen des Relegationsspiels der Fortuna ein heiß diskutiertes Thema. Nur nicht für den 26-Jährigen. „Darauf kann und will ich nicht antworten, denn ich habe jetzt mit der Fortuna ein großes Ziel“, sagte Assani Lukimya.
Hinter vorgehaltener Hand wird in Düsseldorf über den möglichen Verbleib des Abwehrspielers spekuliert. Wenn die Mannschaft von Norbert Meier die Relegation siegreich besteht. Sollte sie das nicht, wird sich Lukimya wieder auf einen Wechsel in die Bundesliga konzentrieren.
Andreas Lambertz kann sich dagegen ganz auf die Relegation konzentrieren: „Wir müssen uns jetzt gut vorbereiten, damit wir uns in Berlin eine gute Ausgangsposition erarbeiten“, sagte der Kapitän der Fortuna. Ob es ein Vorteil ist, zuerst auswärts anzutreten, wollte Lambertz nicht unbedingt bestätigen.
„Das weiß ich nicht. Aber das ist auch egal, ich hoffe einfach, dass wir uns gut präsentieren und vor unseren eigenen Fans das Ding dann klar machen“, erklärt Lambertz, der auch beim 2:2 gegen Duisburg wieder ein kämpferisches Vorbild war. Auch seine spielerische Leistungskurve zeigt wieder nach oben.
Über die Stärken und Schwächen der Hertha wollte Lambertz nichts verraten: „Die spielen in der ersten Liga, haben die Relegation erreicht und sind unser nächster Gegner.“ Besser hätte auch sein Trainer Norbert Meier nicht auf diese Frage antworten können.