Fortuna Düsseldorf Auch Fortunas U 19 überspringt Pokalhürde
U 17 zeigt sich in starker Form.
Düsseldorf. Fortunas A-Junioren sind am Sonntagmittag wie die Profis in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Allerdings hatten die von Sinisa Suker trainierten Fußballer mit dem klassentieferen Regionalligisten 1. FC Magdeburg mehr Mühe, als es der 3:0 (1:0)-Endstand vermuten lässt. „Das war kein gutes Spiel von uns. Wir waren im Ballbesitz unpräzise und dadurch nicht schnell genug in unseren Aktionen. Magdeburg hat uns das Leben wirklich schwer gemacht“, sagte Suker nach seinem ersten Sieg in diesem Wettbewerb.
Auch die frühe Führung, für die der vom 1. FC Köln gekommene Angreifer Aljoshua Berger verantwortlich zeichnete (7.), gab dem Nachwuchs vom Flinger Broich keine Sicherheit. Der Außenseiter schnupperte im Anschluss am Ausgleich, jedoch verhinderte Fortunas Schlussmann Bastian van der Put mit einer Glanzparade Schlimmeres. Richtig durchatmen konnte der Fortuna-Tross erst drei Minuten vor dem Abpfiff, als der eingewechselte Nico Werner nach einem Torwartfehler auf 2:0 erhöhte. Der aus Hennef zur Fortuna gewechselte Angreifer rundete sein Pflichtspieldebüt in der Schlussminute mit seinem Abstaubertor zum 3:0-Endstand ab. „Nach der reibungslos verlaufenen Vorbereitung war es vielleicht gut, dass wir hart arbeiten mussten. Das Spiel sollte den Jungs gezeigt haben, dass ihnen nichts geschenkt wird“, sagte der Fußballlehrer. Auf ihn und sein Team könnten in der zweiten Pokalrunde U 19-Schwergewichte wie Borussia Dortmund, SC Freiburg oder Hertha BSC Berlin warten.
Gut in Schuss präsentierte sich Fortunas U 17 eine Woche vor Saisonstart in der Bundesliga für B-Junioren. Am Samstag setzte sich die Mannschaft von Samir Sisic gegen den Süd-Bundesligisten Eintracht Frankfurt mit 3:0 durch. Tags darauf schlug sie auch Fortuna Köln 3:0. Gegen die Eintracht trafen Dominic Abdel-Ahad, Dominik Jürgensen und Ismail Agic für die Fortuna. Agic und Abdel-Ahad waren auch tags drauf gegen Köln erfolgreich. Das dritte Tor erzielte Jungjahrgang Dominik Cikac.