DFB verhängt 6500 Euro Geldstrafe für Fortuna Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf muss wegen Zuschauer-Verfehlungen beim Spiel gegen den Wuppertaler SV 6500 Euro Geldstrafe zahlen.
Frankfurt/Main. Fortuna Düsseldorf muss wegen Zuschauer-Verfehlungen 6500 Euro Geldstrafe zahlen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Drittligisten am Donnerstag in Frankfurt/Main im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss verurteilt, weil in der Partie gegen den Wuppertaler SV am 8. November 2008 das Schiedsrichter-Trio nicht geschützt gewesen sei. Zudem sei der Ordnungsdienst nicht ausreichend gewesen.
Der Unparteiische Christian Leicher (Weihmichl) hatte das Spiel in der 27. Minute für eine Viertelstunde unterbrechen müssen, weil aus dem Wuppertaler Fanblock drei Bengalische Feuer auf das Spielfeld geworfen worden waren. Zwei davon waren im Bereich des Wuppertaler Torraums gelandet, eines davon in der Nähe des Schlussmanns.
Zudem waren eine Vielzahl anderer kleinerer Gegenstände geworfen und bereits zu Spielbeginn Rauchbomben und Leuchtraketen im Wuppertaler Block gezündet worden. Gegen das Urteil des Einzelrichters können die Düsseldorfer binnen 24 Stunden eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragen.