Drei Fragen an Fortuna-Cheftrainer Norbert Meier
Norbert Meier (53) muss nach dem Aufstieg der Fortuna in die Fußball-Bundesliga 15 Zugänge in das Team integrieren. Im Trainingslager in Martia Alm wird daran gearbeitet.
Wie sehen die ersten Maßnahmen aus?
Meier: Das fängt schon mit der Zimmeraufteilung an. Wir haben darauf Wert gelegt, dass nicht die Spieler zusammen sind, die sich schon ihr Einschlaflied singen können, sondern Zugänge und Altgediente gemischt. Sie sollen sich ganz in Ruhe kennenlernen.
Haben Sie bei der Spielerauswahl besonders auf die Laufstärke geachtet?
Meier: Wir brauchen alle Spielertypen, auch technisch versierte. Das Anforderungsprofil ist bei jedem Spieler ein hohes. Vor allem müssen die Spieler wollen und eigene Interessen in den Hintergrund stellen. Wir werden mehr laufen müssen als andere Mannschaften. Falls bei uns der Schlendrian einkehrt, wird das sofort bestraft.
Als Aufsteiger werden Sie mit ihrem Team vom Bundesligastart an in den Kampf um den Klassenverbleib involviert sein. Wie gehen Sie das an?
Meier: Das ist eine richtige Aufgabe, dessen bin ich mir bewusst. Es gibt viel zu tun, wir gehen das mit Freude an. Aber wir müssen uns nicht in die Hosen machen. Ich habe außerdem nie Angst vor schwierigen Aufgaben. Von daher bin ich tiefenentspannt. dpa/m.g.