Fortuna: Land unter in Maria Alm

Trainer Meier will den Teamgeist fördern.

Düsseldorf. Freude löst die unbeständige Wetterlage in Maria Alm derzeit nicht aus. „Wir haben bisher nicht einmal auf dem Fußballplatz vor Ort trainieren können, das ist natürlich nicht so schön“, sagte Fortuna-Trainer Norbert Meier nach knapp vier Tagen des Trainingslagers in Österreich.

Das Zirkeltraining hatte auf einer Rasenfläche neben dem Platz des UFC Maria Alm stattgefunden, ansonsten war der Bundesliga-Aufsteiger auf den Kunstrasenplatz des FC Pinzgau im rund fünf Kilometer entfernten Saalfelden ausgewichen.

Beim vorgesehenen Testspiel am Samstagabend sperrte sich Guus Hiddink allerdings dagegen. Der Trainer des russischen Teams FC Anzhi Makhachkala sagte lieber ab, weil der Platz in Leogang wegen anhaltender Regenfälle nicht bespielbar war.

Am Samstagabend absolvierten die Düsseldorfer nur eine Laufeinheit über knapp acht Kilometer. Schließlich stellte sich Regionalligist VfL Wolfsburg II am Sonntag auf dem Kunstrasen zur Verfügung.

„Wichtig ist ja, dass wir Spielpraxis bekommen“, sagte Trainer Norbert Meier: „Am Wetter können wir ja nichts ändern, da müssen wir improvisieren.“ Ohnehin sei die Fortuna zwar ins Trainingslager gefahren, um Testspiele zu absolvieren, aber eben auch für „Teambuilding“-Maßnahmen, die das allgemeine Kennenlernen fördern sollen. m.g.