Fortuna Düsseldorf Entwicklung nicht am Ende

Nach den ersten 35 Minuten hätten wohl die wenigsten Fans darauf gesetzt, dass die Fortuna mit einem Dreier die Heimreise antritt und zudem als Tabellenführer in die Länderspielpause geht. Friedhelm Funkel möchte in jedem Fall nicht auf den Euphorie-Zug aufspringen.

Foto: Sergej Lepke

Zu viel war im ersten Spielabschnitt schief gegangen. Andererseits ist Fortuna auch nicht am Ende der Entwicklung. Nicht auszudenken, wenn die Mannschaft über 90 Minuten Druck ausüben und die Spielkontrolle halten könnte.

Fakt ist jedoch, der Kader hat eine deutlich höhere Qualität als im vergangenen Jahr. Durch die verbesserten Möglichkeiten kann der Trainer personell und taktisch besser reagieren. Zudem verfügt das Team derzeit über großes Selbstvertrauen. Obwohl die erste Phase mit den vielen Fehlern und Fouls nur schwer zu ertragen war, macht es Spaß zuzusehen, wie die Fortuna mit schwierigen Situationen umgeht und mit welcher Leidenschaft sie spielt. Den Spielern ist anzumerken, dass sie zusammenhalten. Störend ist nur der Gedanke, dass die Transferperiode immer noch nicht beendet ist und Ihlas Bebou von Hannover 96 umworben wird.