Trotz starker Rauchentwicklung gab es nach Polizeiangaben weder im Zug noch am Bahnhof Verletzte. Der Zugchef des Regionalexpresses verweigerte anschließend jedoch die Weiterfahrt nach Koblenz. Erst als Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Landespolizei am Bahnhof eintrafen, beruhigte sich die Situation.
Gegen drei Männer im Alter von 22, 26 und 29 Jahren wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet. Mit einstündiger Verspätung konnte der Zug seine Fahrt nach Koblenz fortsetzen. Dort stiegen die Fans - laut Polizei ohne weitere Zwischenfälle - um und fuhren Richtung Mainz weiter.