Fortuna-Boss Frymuth: „Waren zum Handeln gezwungen“
Düsseldorf. Am Samstagmorgen haben die Vorstandsmitglieder der Fortuna mit Mike Büskens zusammengesessen und über die nahe Zukunft der Fortuna gesprochen. Dabei ist die Entscheidung gefallen, Mike Büskens zu beurlauben.
Der Vorstandsvorsitzende der Fortuna, Peter Frymuth erklärte dazu: „Die Entscheidung ist uns bestimmt nicht leicht gefallen. Aber nach den Spielen in Aue und gegen Karlsruhe waren wir zum Handeln gezwungen. Wir haben uns viele Gedanken gemacht und keine andere Möglichkeit mehr gesehen.“
Die Mannschaft habe in der Pflicht gestanden, aber nicht das umsetzen können, was der Trainer vorgegeben und vorgelebt habe. „Mike Büskens war jemand, der sich mit ganzer Seele und heißem Herzen für den Verein eingesetzt hat“, sagte Frymuth. „Deshalb ist es bedauerlich, dass wir so reagieren mussten.“
Bis zum Beginn der Rückrunde wird die Fortuna laut Frymuth „eine klare Analyse des Kaders vornehmen“, um alle Möglichkeiten zu prüfen, wieder auf den Erfolgsweg zurückzukehren.
Eine Nachfolgelösung für Büskens hatte Frymuth noch nicht parat. „Darum kümmert sich der Sportvorstand Wolf Werner“, sagte Frymuth. Es soll zeitnah eine Entscheidung verkündet werden.