Fortuna Düsseldorf Das sagt Kevin Stöger zu den AS Rom-Gerüchten
Düsseldorf · Kevin Stögers Klasse hat sich offenbar nicht nur in der heimischen Liga herumgesprochen. Vor dem Spiel gegen die Bayern macht der Mittelfeldmotor klar, was er über die aktuelle Situation denkt.
Von großem Respekt ist immer dann die Rede, wenn ein Verein der Fußball-Bundesliga auf den FC Bayern trifft. Bei Fortuna hört sich das ein wenig anders an. „Ja, Respekt haben wir auch. Aber wir wollen das Spiel genießen und Spaß haben. Und wir wissen, wie wir ihnen wehtun können“, sagt Kevin Stöger, der sagt, dass sich Trainer und Mannschaft etwas einfallen lassen, um die Münchner zu überraschen. „Wenn wir das zeigen an 100prozentigem Laufwillen, Einsatzbereitschaft, Spielwitz und Leistung, was wir zuletzt auf den Rasen gebracht haben, können wir auch diesen Gegner sicher ärgern und punkten.“ Unter anderem soll über die schnellen Flügel agiert werden. „Das erste Ziel muss aber sein, defensiv sicher zu stehen.“
Für Stöger selbst läuft es nach „einer schwierigen Anlaufzeit“ sehr positiv. Er fühlt sich derzeit sehr wohl und auf einem guten Weg. Nachdem er sich am Anfang zu sehr unter Druck gesetzt hat, ist er nun sehr gelassen, weil er inzwischen mit großartigen Leitungen gezeigt hat, was er kann.
Die ersten Vereine melden Interesse an Stöger an
Stöger hat viel gelernt bei der Fortuna. „In Bochum habe ich gewusst, dass ich in jedem Spiel aufgestellt werde. Das war jetzt der Schritt, sich gegen mehr Konkurrenz durchzusetzen und konstant Leitungen zu bringen“, sagt Stöger.
Das Problem für Fortuna ist, dass sich die Klasse des Österreichers nicht nur in der heimischen Liga herumgesprochen hat. Ein Angebot des AS Rom wollte Stöger nicht kommentieren. Der Österreicher deutete an, dass er sich vorstellen könnte, in Düsseldorf zu bleiben. Nächste Woche sollen erste konkretere Gespräche mit dem Verein zu Stögers Zukunft geführt werden. „Ich habe jetzt keine Lust, mich mit etwas anderes zu beschäftigen. Ich will spielen, auch wenn es schön ist, wenn andere Vereine mich haben wollen.“