Vorbereitung Verletzungspech von Fortuna Düsseldorf trübt Testspiel-Erfolg gegen TSV Meerbusch

Die „B-Mannschaft“ von Fortuna Düsseldorf siegt beim TSV Meerbusch locker mit 6:0. Zwei Spieler mussten das Spiel verletzt vorzeitig beenden.

In dieser Szene noch beteiligt, musste Kazim Adams (r.) wenig später mit einer Oberschenkel-Verletzung ausgewechselt werden.

Foto: Christof Wolff

Zwei Verletzte trüben Testspiel in Meerbusch Fortuna gewinnt beim Oberligisten mit 6:0 Von Norbert Krings So richtig Spaß machen Fortuna Düsseldorf derzeit die Testspiele nicht. Nach der mäßigen Leistung bei der TuRU (4:2) war es diesmal ein Verletzungsfluch. Gleich zwei Spieler der Fortuna zogen sich im Test beim TSV Meerbusch Muskelverletzungen zu und sind wohl für das Spiel am Sonntag in Frankfurt keine Alternativen mehr für die Startformation. Erst erwischte es Marcel Sobottka, der sich am Oberschenkel verletzte. Kurz vor der Pause musste auch der neue Innenverteidiger Kazim Adams passen, den es am hinteren linken Oberschenkel erwischte. Adams war nach den Abwehrproblemen gegen Leverkusen durchaus ein Kandidat für die Startelf gegen die Eintracht.

Nach 13 Minuten führte die Fortuna in Meerbusch-Lank vor rund 750 Zuschauern bereits mit 2:0 durch Tore von Robin Bormuth und Thomas Pledl. Kelvin Ofori sorgte für das 3:0, bis dann einer der besten Feldspieler an diesem Abend, Robin Bormuth mit seinem zweiten Treffer zum Pausenstand traf. Auch Thomas Pledl und Adam Bodzek zeigten gute Leistungen, während Bernard Tekpetey immer noch auf der Suche nach seiner Bestform ist. Auf einem besseren Weg ist da offensichtlich Dawid Kownacki, der auch in Sachen Spitzigkeit langsam aufholt.

So war das Testspiel von Fortuna Düsseldorf in Meerbusch
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Nach dem Wechsel erzielte Ofori, der mit seiner unbekümmerten Art erneut überzeugte, für das 5:0. Und dann traf auch noch Tekpetey mit einer schönen Einzelleistung zum 6:0-Endstand und verschaffte sich ein wenig Selbstvertrauen, ähnlich wie Torwart Florian Kastenmeier, der mit drei, vier sehenswerten Paraden dafür sorgte, dass der Bundesligist ohne Gegentor blieb.

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