Fortunas Handballerinnen: Ein Wiedersehen mit Sabine Nassenstein
Düsseldorf. Seit Donnerstagabend ist Heike Stanowski wieder zurück bei den Handballerinnen von Fortuna Düsseldorf. Die Trainerin musste bei der ersten Einheit am Dienstagabend passen, da sie aus beruflichen Gründen in Berlin weilte.
So blieben der ehemaligen Bundesliga-Torhüterin gerade einmal die beiden Einheiten am Donnerstag und Freitag, um das Team auf die nächste schwere Partie am Sonntagnachmittag (16.15 Uhr, Sporthalle Hammfeld) beim Nachbarn Neusser HV vorzubereiten.
Dort wartet eine alte Bekannte auf die Fortuna-Handballerinnen: Sabine Nassenstein, die jahrelang selbst das Trikot von Fortuna trug, wurde im November vom Neusser HV reaktiviert und ist seitdem ein starker Rückhalt für die junge Truppe von Coach Ceven Klatt, der vor wenigen Wochen Michael Block ablöste. „Sabine Nassenstein selbst kenne ich nicht, das war vor meiner Zeit“, berichtet Heike Stanowski. „Allerdings hat sie bei der 20:24-Niederlage in Aldekerk stark gehalten und ihre Mannschaft im Spiel gehalten. Neuss hat immer schon körperbetont gespielt, seit dem Trainerwechsel spielen sie nun auch viel aggressiver. Uns erwartet wie schon in Wedau eine sehr unangenehm zu spielende Mannschaft.“
In den Kader zurückkehren wird Elke Stanowski für die rechte Außenbahn, lediglich hinter dem Einsatz der grippeerkrankten Judith Berger steht ein Fragezeichen. Offen ist auch noch, ob Vera Kraft von Beginn an zum Einsatz kommen kann oder ob sie erst im Laufe der Partie ins Spiel eingreifen wird.