Hunold rückt für Heinig ins Kontrollgremium des Klubs

Düsseldorf. Der Wahlausschuss von Fortuna Düsseldorf hat mit sofortiger Wirkung Joachim Hunold in den Aufsichtsrat des Vereins berufen. Das Ergebnis innerhalb des Gremiums fiel bei der Wahl am Sonntag einstimmig auf den 62-Jährigen.

Der mit fünf Vereinsmitgliedern besetzte Wahlausschuss war nach dem Ausscheiden von Stefan Heinig (Firma „kik“) aus dem Aufsichtsrat Mitte Januar nach der Satzung damit beauftragt, einen Nachfolger zu bestimmen.

Achim Hunold ist schon als Junge mit seinem Vater ins alte Rheinstadion gegangen. „Das war in den Zeiten, als Kalli Hoffmann Läufer und Verteidiger war“, erinnert sich Hunold, der jetzt Stammgast in der Arena ist und auch viele Auswärtsspiele besucht.

„Als ich noch bei Air Berlin die operative Verantwortung hatte, kam eine Tätigkeit im Aufsichtsrat der Fortuna schon wegen möglicher Interessenskollisionen nicht in Betracht. Das sieht jetzt anders aus. Man hat mich gefragt, ich habe gerne Ja gesagt und freue mich auf die Aufgabe“, sagt Hunold.

Natürlich würde er sich über einen Aufstieg freuen, „aber es ist sehr eng in der Spitzengruppe und es kommt nun darauf an, ob die Mannschaft an die souveränen Leistungen der Hinrunde anknüpfen kann.“ ujr