Interview: „Wir können nicht auf Remis spielen“

Fortunas Kapitän Lambertz fordert einen Sieg.

Düsseldorf. Nach dem 0:0 in Wuppertal steht Fußball-Drittligist Fortuna trotzdem nur zwei Punkte hinter dem dritten Platz, der zur Teilnahme an den Relegationsspielen um den Aufstieg in die zweite Bundesliga berechtigen würde. Am fünftletzten Spieltag kommt Dynamo Dresden in die Arena (Sa., 14 Uhr), Mannschaftskapitän Andreas Lambertz fordert im WZ-Interview drei Punkte.

Lambertz: Im Prinzip könnten die Konkurrenten sich auch bei uns bedanken. Das lässt sich umdrehen. Wenn wir selbst nicht so oft gepatzt hätten, dann wären wir mit den Berlinern jetzt vorne weg marschiert und die anderen hätten das Nachsehen.

Lambertz: Es ist ja nicht so, dass wir ganze Phasen haben, in denen wir nachlassen. Eher kommen die Patzer überraschend. Und wenn auch die Konkurrenz mal verliert, können wir das eben nicht ausnutzen. In Wuppertal haben wir in der ersten Hälfte schlecht gespielt, da haben wir zwei Zähler liegen lassen.

Lambertz: Da müssen wir unbedingt drei Punkte holen. Wir können ja nicht auf Remis spielen, schließlich haben wir es nicht mehr in der eigenen Hand. Wenn wir an die Leistung aus dem Spiel zuvor gegen Union Berlin anknüpfen (0:1, d. Red.), ist nach wie vor alles drin. Gleichzeitig müssen wir auf Ausrutscher von Paderborn und Unterhaching hoffen.