Fortuna Jerome Kiesewetter - neuer Spieler der Fortuna
Düsseldorf. An seinem ersten Arbeitstag bei Fortuna musste Jerome Kiesewetter zum Laktattest antreten. Wir sprachen im Anschluss mit ihm.
Herr Kiesewetter, wie war der erste Eindruck beim ersten Treffen mit den neuen Kollegen?
Kiesewetter: Der war gut, ich habe den Test hinter mir. Die Mitspieler kamen sehr offen und freundlich auf mich zu., ich kannte aber zuvor nur Kevin Akpoguma. Ich selbst habe aber auch keine Berührungsängste, da ich eigentlich unkompliziert bin..
Wie sehr haben Sie im vergangenen Jahr die 2. Bundesliga beobachtet?
Kiesewetter: Als Profi versucht man immer, sich auf dem Laufenden zu halten. Das ist mein Job. Fortuna hatte ich im Blick.
Was hat sie dazu bewogen, zur Fortuna zu kommen?
Kiesewetter: Fortuna ist ja ein großer Verein mit einem guten Namen. Die nicht so tolle vergangene Saison hat meine Einstellung zu diesem Verein nicht verändert. Man hat hier als Fußballer ein gutes Umfeld, sehr gute Bedingungen, und deshalb freue ich mich sehr, hier zu sein. In den Gesprächen mit Friedhelm Funkel hatte ich einen sehr guten Eindruck, und auch deshalb habe ich mich für die Fortuna entschieden.
Wie würden Sie sich selbst und ihre Stärken einschätzen?
Kiesewetter: Primär komme ich über die Schnelligkeit und sehe mich eher als Vorlagengeber, denn als Torjäger, obwohl ich auch in der Mitte spielen kann. Zumeist komme ich aber schon über den Flügel, ohne den Zug zum Tor zu vergessen. Ich versuche immer, mein Bestes zu geben und habe das Glück, dass ich ganz gerne trainiere, weil ich nicht so gut rumsitzen kann und nicht die Geduld für das Spielen etwa an der Playstation habe.