Notizen zum Spiel: Beisters Besuch
Schmidtgal erstmals im Kader.
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Kurz vor Anpfiff kletterte Ex-Fortune Maximilian Beister auf die Tribüne. Aufstiegsheld „Maxi“ war vor gut einem Jahr als zuvor ausgeliehener Spieler zum Bundesligisten Hamburger zurückgegangen, wurde am Montag flankiert vom ehemaligen Mannschaftskollegen Jens Langeneke und hatte als Glücksbringer seine Freundin mitgebracht.
Ausgerechnet gegen Greuther Fürth durfte Heinrich Schmidtgal erstmals zu einem Pflichtspiel das rot-weiße Trikot überstreifen. Der Linksverteidiger stand erstmals seit seinem Wechsel von Fürth nach Düsseldorf im Frühjahr im 18er-Kader.
Diese Platzierungen in der Stadionzeitung waren mutmaßlich beabsichtigt: Die Nachricht vom Rücktritt von Vorstand Thomas Allofs stand auf Seite 14 der „Fortuna aktuell“, erst vier Seiten später wurde der freiwillige Rückzug von Vorstandschef Peter Frymuth zur Winterpause thematisiert. Eigentlich zwei Themen, die durchaus auf einer Seite zusammengehört hätten, zumal sie am selben Tag öffentlich gemacht worden waren.
Schon nach 20 Minuten riefen die Fans „Kämpfen Fortuna“. Eine Aufforderung, die vor allem Sportvorstand Wolf Werner nicht gerne hört, „weil das zu den Selbstverständlichkeiten einer Mannschaft gehören muss, die für Fortuna aufläuft“.
Der Speiseplan in der Arena wartete mit einem spannenden Detal auf: Eine der Sättigungsbeilagen war „Schwarze Nudeln“ - eine Steilvorlage für Spötter. So entfuhr es einem eher selten in der Arena auftauchenden Gast: „Bei der Fortuna tragen ja schon die Nudeln Trauer.“