„Der erste Eindruck war gut: Es lief insgesamt sehr emotional, aber friedlich ab“, sagte ein Sprecher der Düsseldorfer Polizei, die mit mehr als 1000 Beamten im Einsatz war. Es habe nur vereinzelt Störer gegeben. Außerdem hätten kurz vor Spielbeginn am Gästeeingang des Stadions mehrere Kölner Fans randaliert. „Das hatten wir aber mit einem Großaufgebot schnell wieder im Griff.“

Nach ersten Erkenntnissen seien rund um das Spiel fünf Personen vorübergehend in Gewahrsam genommen worden. Das Derby musste am Sonntag jedoch eine halbe Stunde später angepfiffen werden, bereits vor Spielbeginn wurden im Gästeblock Bengalos gezündet. Der Grund für die Verspätung: Ein Sonderzug mit Kölner Fans blieb auf der Hohenzollernbrücke nach Ausfahrt aus dem Kölner Hauptbahnhof stecken. Die Fans mussten zu Fuß über die Brücke zum nächstgelegenen Bahnhof Deutz laufen und in einen Ersatzzug umsteigen.