Wie der Spatz in der Hand

Es hat nicht gereicht zum kompletten Befreiungsschlag. Eigentlich musste die Fortuna mit dem Blick auf die Tabelle drei Punkte holen, um sich einigermaßen gelassen auf die drei schweren Aufgaben in München, Wolfsburg und daheim gegen Leverkusen vorbereiten zu können.

Es fehlte zwar nicht die Leidenschaft und der Kampfgeist, um ein solches Spiel gegen einen angeschlagenen Gegner zu gewinnen. Was man vermisst hat, waren Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor und das allerletzte Risiko, dieses Spiel gewinnen zu wollen.

Den einen Punkt zu sichern, statt auch diesen durch mehr Mut in der Offensive aufs Spiel zu setzen, ist allerdings nachvollziehbar, wenn man dann von der eigenen Stärke so überzeugt ist, noch genügend Punkte im weiteren Saisonverlauf holen zu können.