Fabian Giefer: „Das war unglücklich“

Fabian Giefer über das Gegentor.

Düsseldorf. Fabian Giefer verließ nach dem 1:1 gegen Mainz recht nachdenklich den Platz. Mit seinem Fehler, als er den Ball nach einer Flanke von Caligiuri durch die Hände rutschen ließ, erleichterte Fortunas Torhüter den Mainzern das 1:1. Danach hatte er aber auch wieder einige Szene, in denen er glänzte. Wir sprachen mit dem 22-Jährigen.

Herr Giefer, was überwiegt: Die Freude über ein Remis oder der Ärger, dass mehr drin war?

Giefer: Ich habe zwar nicht mit jedem in der Mannschaft persönlich gesprochen. Aber Fakt ist, dass wir gerne mit einem Sieg heute den Rasen verlassen hätten. Wir packen den Punkt auf das Konto und schauen nach vorne. Jeder Zähler ist wichtig für den Klassenerhalt. Das ist das einzige Ziel.

Was passierte beim 1:1, der Ball rutschte Ihnen durch die Finger?

Giefer: Caligiuri kommt über Außen gut durch, bringt den Ball gut über mich drüber. Das ist ein Ball oben in einer Region, an den andere gar nicht drankommen. Ich versuche es, komme nicht voll hin, und hinter mir steht Klasnic blank und nickt ihn zum 1:1 rein. Das war sicher unglücklich.

Vorher war aber auch schon der Fehler passiert, oder?

Giefer: Wir werden uns die Situation anschauen. Er kam eben auch noch gerade so an den Ball und bringt ihn gut rein. Es war sicher insgesamt nicht nötig, dass wir da ein Tor kassieren.