Edgar Schmitt glaubt noch an den Aufstieg
Krefeld. Fußball-Niederrheinligist KFC Uerdingen bekommt es am Sonntag im Heimspiel (15 Uhr) mit dem SV Hönnepel-Niedermörmter zu tun. Der 2:1-Erfolg der Vorwoche beim SC West lässt den Krefeldern nach Aussage von Trainer Edgar Schmitt "alle Möglichkeiten im Aufstiegsrennen".
Mit der Art und Weise war der Übungsleiter jedoch nicht einverstanden: "Wir haben zu wenig gemacht. Das ist uns allen klar. Ich merke aber, dass das den Spielern nahe geht." Die Gäste aus Kalkar haben sich in der Winterpause verstärkt (u.a. mit den Ex-Uerdingern Uwe Sokolowski und Sascha Schnecker) und bilden eine der besten Mannschaften der Rückrunde.
"Wir wollen direkt zeigen, wer das Spiel gewinnen will, wissen aber auch um die Fitness-Defizite einiger Zugänge, mit denen wir klarkommen müssen. Sie haben lange Zeit nicht mehr gespielt", sagte Schmitt. Der Coach klagt ungerne über die Gegebenheiten. "Daran kann man eh nichts mehr ändern."
Stephan Maas und Dennis Geiger sind angeschlagen, drohen aber nicht auszufallen. Bastian Pinske und Kosi Saka fehlen dagegen. Angreifer Ailton wird wohl erneut für seinen Landsmann Raiff weichen müssen. Insgesamt behält sich der Trainer Änderungen in der Startelf bis nach dem Abschlusstraining am Samstag vor.
Der Sieben-Punkte-Abstand zu Spitzenreiter Turu Düsseldorf ist für Schmitt kein Grund zur Beunruhigung: "Mit einem weiteren Sieg sind wir in einer anderen psychologischen Lage."