Albayrak: Wir denken nur von Spiel zu Spiel. Angesichts unseres Kaders und des Etats gehören wir auch in die Spitzengruppe der Liga. Ziel ist es, uns oben festzusetzen und einen Sieg nach dem anderen einzufahren. Von der Spitzenposition wollen wir gewiss nicht wieder weg.

Albayrak: Wir haben eine gute Vorbereitung absolviert. Alle Spieler sind fit. Zudem haben wir im Sommer wichtige Verstärkungen erhalten. In der vergangenen Rückrunde hatten wir viele Nachholspiele vor der Brust, sind auch ein Stück daran verkrampft. Damals standen wir immer unter Druck, ein frühes Tor zu schießen und nachzulegen. Heute haben wir mehr Geduld. Wir wissen, dass wir auch in der 84. Minute treffen können. Viele Spieler können bei uns Tore erzielen. Wir sind in der Offensive gut besetzt. Wir können unser Tempo im Spiel hochhalten und werden somit immer Chancen bekommen. Ich habe das Gefühl, wenn wir als Mannschaft alles abrufen, kann uns keiner in der Liga schlagen.

Albayrak: Das wird gewiss ein dicker Brocken. Co-Trainer Ralf Kessen hat Oberhausen beobachtet. Eine junge Truppe, die viel rennt und kämpft. Zudem werden sie oft mit Spielern aus dem Profi-Team verstärkt. Dadurch sind sie immer unberechenbar. Wir werden sie auf der Rechnung haben. Als ärgsten Widersacher für uns sehe ich allerdings Turu Düsseldorf, die ich in einem Testspiel beobachtet habe. Germania Ratingen sehe ich auf Dauer als zu unbeständig. Wichtig ist aber, dass wir nur auf uns schauen. Ich hoffe, dass Ersan Tekkan und Jochen Höfler am Sonntag wieder genesen sind.