KFC gegen Siegen: Die Spieler in der Einzelkritik

Krefeld. Der KFC kassierte im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Erhan Albayrak eine 0:4 Schlappe gegen die Sportfreunde Siegen. Die Uerdinger waren gegen stets souveräne Siegener machtlos.

Moses Lamidi wusste genauso wenig zu überzeugen wie die meisten seiner Mannschaftskollegen.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Robin Udegbe: Mit einer seiner schwächeren Leistungen im Dress des KFC. Strahlte keine Sicherheit aus und hatte enorme Probleme bei der Strafraumbeherrschung. Erst im zweiten Durchgang mit Normalform und einigen guten Paraden. Note: 3-

Musa Celik: Als Linksverteidiger neu in der Partie und damit in der ersten halben Stunde vollkommen überfordert. Fing sich aber mit zunehmender Spieldauer etwas. Note: 4-

Norman Jakubowski: Hatte kaum Zugriff auf den körperlich starken Veselinovic. Im zweiten Durchgang als Rechtsverteidiger etwas griffiger. Note: 4

Marc-André Nimptsch: Erwischte einen rabenschwarzen Tag und machte zu oft eine äußerst unglückliche Figur. Note: 5

Waldemar Schattner: War zehn Minuten lang gut im Spiel, danach aber so verunsichert wie das gesamte KFC-Team. Note: 4-

Kosi Saka: Als Rechtsverteidiger beginnend mit ein wenig Licht und ganz viel Schatten. Zwei individuelle Fehler vor Gegentoren gingen auf das Konto des Ex-Kapitäns. Note: 5-

Issa Issa: Viel Stückwert und ohne nennenswerte Offensivaktion. Note: 5

Kofi Yeboah Schulz: Der schwächste weil unglücklichste KFC-Spieler im ersten Durchgang. Egal was Schulz probierte, es misslang. Seine Auswechslung nach rund einer halben Stunde dürfte eine Erlösung gewesen sein. Note: 5-

Burak Kaplan: Wenn mal irgendwas ging beim KFC, dann hatte Kaplan seinen linken Fuß im Spiel. Pech bei einem schönen Fernschuss im zweiten Durchgang. Note: 3-

Emrah Uzun: Rannte zum Teil als einziger Spieler seines Teams mal konsequent vorne an. Am Ende aber glücklos wie eh und je. Note: 4

Moses Lamidi: Kaum mit dem Blick für den Mitspielern und zum Teil sinnlosen Dribblings. In dieser Verfassung ist Lamidi keine Verstärkung für das Team. Note: 5-

Güngör Kaya: Den Willen, irgendwie die Wende einzuleiten konnte man Kaya nicht absprechen. Allein das Spielverständnis mit den Mitspielern ist nicht gegeben. Note: 4-

Ioannis Alexiou: Kam nach der Pause für Saka in die Partie und sorgte mit dafür, dass man im zweiten Durchgang kein Debakel erlebte. Note: 3-

Deniz Sevinc: Kam spät und brachte keine Impulse. Ohne Note