3. Liga KFC: Reisinger bleibt, Pusch kommt

Krefeld · Am Montag unterschrieb der gebürtige Wuppertaler Kolja Pusch für zwei Jahre, dann folgte am Nachmittag noch Co-Trainer Stefan Reisinger, der nun auch offiziell ein neues Arbeitspapier für die kommende Saison besitzt.

Stefan Reisinger bleibt Co-Trainer und Teammanager des KFC Uerdingen. Der Vertrag mit dem 38-Jährigen wurde um eine weitere Saison verlängert.

Foto: Andreas Bischof

Ruhig war es gewesen in den ersten Wochen nach dem Saisonende in Liga drei beim KFC Uerdingen. Seit dem Wochenende aber geben sich die Spieler und Angestellten im Büro des Geschäftsführers Nikolas Weinhart förmlich die Klinke in die Hand. Unterschrift folgt auf Unterschrift.

Am Montag ging es weiter. Erst unterschrieb der gebürtige Wuppertaler Kolja Pusch für zwei Jahre, dann folgte am Nachmittag noch Co-Trainer Stefan Reisinger, der in die Kaderplanung eingebunden war, nun auch offiziell ein neues Arbeitspapier für die kommende Saison besitzt. Der 38-Jährige geht nun beim KFC in seine vierte Saison. Er war im Sommer 2017 an der Seite von Michael Wiesinger nach Uerdingen gekommen. Im vergangenen Herbst übernahm Reisinger das Team als Teamchef und führte es zusammen mit Daniel Steuernagel aus der Abstiegszone.

Neuer Torwarttrainer wird Wolfgang Wimmer. Er folgt auf Manfred Gloger. Der 54-Jährige, der zuletzt beim LASK Linz die Torhüter ausbildete, trifft beim KFC nun auf seinen Landsmann Lukas Königshofer, der nach dem Abgang René Vollaths wieder die Nummer eins ist. Von Wimmer erhofft sich der Klub neue Impulse.

Pusch (27), ein offensiver Mittelfeldspieler, war in der vergangenen Saison für den FC Admira Wacker Mödling in Österreichs Bundesliga aktiv und kam dort auf 17 Einsätze und drei Treffer. Für Jahn Regensburg und den Chemnitzer FC war er schon in der 3. Liga am Ball.

Für den Zweitligisten 1. FC Heidenheim spielte er in 24 Partien. „Kolja Pusch ist ein sehr kreativer Offensivspieler. Er wird mit Sicherheit dafür sorgen, dass unsere Torausbeute etwas besser wird als bisher“, sagte Geschäftsführer Weinhart. anle