Der Moment des Spiels: Eine Ecke ging dem 0:1 nach 21 Minuten voraus. Der Ball landete im Uerdinger Strafraum, im Getümmel gelang über mehrere Sekunden kein Klärungsversuch. Manuel Janzer traf dafür zum 1:0 für die Gäste.

Der Mann des Spiels: Der Braunschweiger Marcel Bär war viel unterwegs, erzielte auch noch das 2:0 für die Eintracht, als er einem Ball im Strafraum nachsetzte und Uerdingens Torwart Robin Benz im Kampf um den Ball bezwang.

Der Aufreger des Spiels: Das hätte es nicht mehr gebraucht. Stefan Aigner holte sich in der Schlussphase noch die Gelb-Rote Karte ab, wird also am Samstag im Abstiegsduell beim VfR Aalen fehlen.

Chronik: Trainer Frank Heinemann schenkte Mario Erb nach seiner Sperre wieder das Vertrauen in der Innenverteidigung. Dominic Maroh musste den Bankplatz einnehmen. Für den gesperrten rechten Verteidiger Kevin Großkreutz kam wie erwartet Alexander Bittroff zu seinem vierten Liga-Einsatz von Beginn an. Manuel Janzer traf nach 21 Minuten, weil die Krefelder einen Ball im Strafraum nicht klären konnten. Maximilian Beister verschoss einen Handelfmeter kurz vor der Pause.

Es passte ins Bild. Dafür trafen die Gäste nach der Halbzeit. Marcel Bär kam erst vor Torwart Robin Benz an den Ball, traf dann aus spitzem Winkel zum 2:0. Eine Gegenreaktion war von den Krefelder auch danach nicht zu erkennen.

Ihr Spiel plätscherte dahin. Nach einem langen Ball fingen sich die Krefelder auch noch das dritte Gegentor. Es fehlte bei den Uerdingern an Aggressivität und Durchsetzungsvermögen. Im zweiten Durchgang erspielten sich die Krefelder keine Torchance mehr.