Training in Vorst und Hüls Platznot beim KFC Uerdingen macht erfinderisch
Krefeld · Der Fußball-Drittligist KFC Uerdingen trainierte am Dienstag auf der Anlage des Bezirksligisten SV Vorst.
Die Suche nach geeigneten Trainingsmöglichkeiten für die Fußballer des KFC Uerdingen geht in eine neue Runde. Nach den Niederschlägen der vergangenen Tage ist die Grotenburg in diesen Tagen weiterhin nicht bespielbar. „Wir müssen von Tag zu Tag schauen“, sagt KFC-Teamchef Stefan Reisinger, der seiner Mannschaft am Dienstag eine Athletikeinheit am Vormittag verordnete. Am frühen Mittag ging es dann doch aufs Grün. Auf dem Rasenplatz des Bezirksligisten SV Vorst ließ das Trainerduo Daniel Steuernagel und Stefan Reisinger die taktischen Details für das Auswärtsspiel am kommenden Samstag bei den Würzburger Kickers einstudieren.
Dass die Profis für diese Übungseinheit ins 15 Kilometer entfernte Vorst fahren musste, findet Reisinger nicht dramatisch: „Die Bedingungen sind einfach zur Zeit so, dass wir ein Stück weit kreativ sein müssen.“ Die weiteren Tage sollen in Vorst und möglicherweise in Hüls trainiert werden. „Das Abschlusstraining kann hoffentlich in der Grotenburg stattfinden“, so Reisinger.
Magen-Darm-Grippe stoppt Rückkehrer Franck Evina
Vor der Partie in Würzburg plagen den KFC zumindest defensiv ein paar Personalsorgen. Jan Kirchhoff (fünfte Gelbe Karte) und Adam Matuschyk (Gelb-Rot) fehlen gesperrt. Alexander Bittroff, Kevin Großkreutz und Boubacar Barry sind Kandidaten für die Außenverteidigerpositionen. Im Zentrum sind Oliver Steurer und Dominic Maroh Alternativen neben Assani Lukimya. Francke Evina (Magen-Darm-Grippe) und die angeschlagenen Dennis Daube und Ali Ibrahimaj konnten am Dienstag nicht mit dem Team trainieren. hoss