Pläne beim KFC nehmen Formen an

Im WZ-Gespräch äußert sich Präsident Lakis zu wichtigen Themen beim KFC.

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Krefeld. Am Dienstag kehrte KFC-Präsident Lakis von seiner Reise aus Griechenland zurück. Vor seinem Abflug hatte der Vorsitzende des Regionalligisten angekündigt, in dieser Woche einen neuen Geschäftsstellenleiter präsentieren zu können. Im Gespräch mit der WZ sagte der KFC-Präsident, dass die Einstellung des neuen Geschäftsstellenleiters, ohne einen Namen zu nennen, in trockenen Tüchern sei. Des Weiteren äußerte sich Lakis zu den Themen Block P, dem Pokal-Aus in Velbert und den Neubau eines Fanshops.

„Die Sache ist jetzt wasserdicht. Wir werden in der nächsten Woche offiziell den neuen Geschäftsstellenleiter vorstellen. Beide Seiten werden am Donnerstag die Verträge unterschreiben. Aus Respekt gegenüber seinem derzeitigen Arbeitgeber halten wir uns aber weiterhin an die Verschwiegenheitsvereinbarung und werden keine Namen nennen. Der neue Geschäftsstellenleiter wird pünktlich am 1. November seine Arbeit aufnehmen. Um eine Unterkunft für ihn haben wir uns bereits gekümmert.“

„Ich stehe in Kontakt mit Detlef Flick vom Sport- und Bäderamt. Er hat mir versichert, dass man von der Stadt aus alles dafür tut, die Umbaumaßnahmen am Block P bis zum Heimspiel gegen Rot-Weiß Essen (9. November, Anm. d. Red.) zu bewerkstelligen. Eine Garantie gibt es dafür aber nicht. Die Wellenbrecher sollten ja schon längst erneuert worden sein. Eigentlich sollte die Baumaßnahme an sich ja nicht allzu lange dauern. Warum sich das Ganze jetzt so hinzieht, kann ich mir auch nicht erklären.“

„Das gesamte Dorf, in dem ich in Griechenland während dieser Zeit war, hat meine Anspannung ob der Niederlage in Velbert wahrgenommen. Ich habe schon mit dem Trainer gesprochen und unmissverständlich klar gemacht, dass ich es nicht verstehen kann, warum man in so einem wichtigen Spiel die Leistung nicht auf den Platz bringt. Im Hinblick auf ein Heimspiel im Viertelfinale gegen einen namhaften Gegner hätte der Verein wichtige Gelder einnehmen können. Mich erinnert die ganze Situation sehr an das verlorene Halbfinale bei Jahn Hiesfeld in der vergangenen Saison.“

„Wir haben jetzt konkrete Zahlen in Bezug auf die Kosten eines Fanshopneubaus vorliegen. Wir werden die Angebote prüfen und haben uns aber bereits für die Variante ,Sandwichelement’ entschieden. Dabei werden fertige Steckelemente angeliefert, die später die Räumlichkeiten unseres neuen Fanshops bilden werden. Für uns ist es wichtig, dass unsere Fans endlich wieder einen komfortablen Raum haben, in dem man Fanutensilien kaufen kann. Wir sehen das Projekt im Zusammenhang mit einer Verbesserung des Vereinslebens. In Zukunft werden wir deshalb auch noch auf unsere Fans und Mitglieder zugehen und sie um Mithilfe bitten. Zeitgleich gehen wir das Projekt Vereinsheim an.“