Uwe Weidemann fehlt ein Sextett und außerdem ein Co-Trainer
Der KFC-Coach erwartet defensivstarke Gäste aus Kalkar.
Krefeld. Aus der Not eine Tugend machen. Das muss KFC-Trainer Uwe Weidemann in der aktuellen Situation beim Fußball-Niederrheinligisten sehr gut können. Zum einen drohen dem Ex-Profi vor dem Heimspiel gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter sechs personelle Ausfälle.
Kapitän Marcus Wedau (Wadenprobleme), Ervin Zukanovic (Oberschenkelprobleme), Patrick Ziegler (Bänderriss), Markus Ehrhard (Muskelfaserriss) fallen definitiv aus. Hinter dem Einsatz von Dennis Geiger (Schlag aufs Schienbein) und David Machnik (Adduktoren) stehen noch Fragezeichen.
Zum anderen können die widrigen Platzverhältnisse ein Problem darstellen. "Der tiefe Boden lässt eine Option: Nur über den Kampf ist das Spiel zu gewinnen. Die Mannschaft, die gegen den Ball arbeitet, hat einen leichten Vorteil", sagt der Coach und betont dabei das Wort "Kampf" ausdrücklich.
Weidemann erwartet defensiv eingestellte Gäste aus Kalkar und ein Geduldspiel. "Sehr kompakt und unangenehm zu spielen", beschreibt der KFC-Trainer den Kontrahenten.
Für den Übungsleiter geht es nach der dreiwöchigen Pause darum, die Partie einfach nur erfolgreich zu bestreiten. Das Zweikampfverhalten entscheide über den Ausgang der Begegnung. "Ich will die Trainingsarbeit morgen umgesetzt sehen", sagt Weidemann.
Einen neuen Co-Trainer kann der Krefelder FC nach wie vor nicht vorstellen. Zwar gehe es noch um Details, doch Vorstands-Boss Lakis sei derzeit zu beschäftigt für das finale Gespräch. Die Jahreshauptversammlung soll nun doch erst Ende Januar oder Anfang Februar stattfinden. Einige Säle stehen mittlerweile zur Auswahl.