23 lehnten diesen ab.
Vor zehn Tagen war das Kosovo mit knapper Mehrheit von 28:24-Stimmen in die UEFA aufgenommen worden. Widerstand kam auch diesmal besonders aus Serbien, das das Kosovo nicht anerkennt. Der serbische Verband kündigte an, vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS zu ziehen.
Mit 172:12-Stimmen fiel das Votum für Gibraltar klarer aus. Die britische Kronkolonie hatte am 2. Mai vor dem CAS erstritten, dass der FIFA-Kongress über die Aufnahme entscheiden muss. Gibraltar gehört seit 2013 der UEFA an und bestritt schon EM-Qualifikationsspiele gegen Weltmeister Deutschland (0:4/0:7).
Das Kosovo und Gibraltar können durch den FIFA-Beschluss nun an der Qualifikation für die WM 2018 teilnehmen. Das genaue Prozedere über die Zuordnung zu den schon ausgelosten Gruppen muss die UEFA vornehmen.