Mustafi: „stelle ich mich auch ins Tor“
Valencia (dpa) - Weltmeister Shkodran Mustafi sieht seine Zukunft in der Nationalmannschaft trotz ausbleibender Einsätze betont entspannt.
„Bei Joachim Löw ist keiner gesetzt, wir müssen uns alle anbieten“, sagte er im Interview dem Branchenportal „transfermarkt.de“. „Ich sehe mich selbst als Innenverteidiger, das habe ich oft genug betont. Aber wenn Manu (Neuer) sich verletzt und der Bundestrainer meint, mich ins Tor stellen zu müssen, ist das für mich auch okay. Da wo ich gebraucht werde, gebe ich mein Bestes.“
Bundestrainer Joachim Löw hatte Mustafi für die WM in Brasilien nachnominiert. Der 22-jährige Verteidiger, der im Sommer zum FC Valencia wechselte, kam zu Einsätzen bei drei Spielen, zuletzt im Achtelfinale gegen Algerien, bei dem er verletzt ausgewechselt wurde. Seitdem lief er nicht mehr für die DFB-Elf auf.