Einen Tag vor dem außerordentlichen Wahlkongress des Weltverbandes FIFA gab der europäische Dachverband keine Gründe für den überraschenden Schritt an. Bei dem Treffen standen am Donnerstagnachmittag Finanzfragen und Statutenänderungen auf der Tagesordnung.
Es wird erwartet, dass die große Mehrheit der europäischen Verbände am Freitag für UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino als neuen FIFA-Präsidenten stimmen werden. Dieser hätte sich bei der Pressekonferenz möglicherweise kritischen Fragen zur Sperre von UEFA-Chef Michel Platini und dem Zeitplan für die Wahl eines neuen UEFA-Präsidenten stellen müssen.