Die WM-Teilnehmer Teamporträt: Peru

Moskau (dpa) - „Preparados para todo“ - „Auf alles vorbereitet“: Mit diesem Hashtag als Motto geht Peru in die WM. 36 Jahre mussten die Fans auf die fünfte WM-Teilnahme ihrer Nationalmannschaft warten.

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In Russland ist das Team um den früheren Schalker Jefferson Farfán in einer Gruppe mit Frankreich, Dänemark und Australien klarer Außenseiter.

Die Lateinamerikaner müssen voraussichtlich auf ihren bekanntesten Spieler verzichten. Paolo Guerrero, früherer Stürmer vom FC Bayern München und vom Hamburger SV, ist vom Internationalen Sportgerichtshof CAS wegen Dopings gesperrt. In einem Team ohne viele ganz große Namen wiegt der Ausfall besonders schwer. „Er ist unser Anführer, unser Kopf, unser Schlüsselspieler“, sagte Farfán dem „Kicker“. Auf ihn wird es im Sturm nun umso mehr ankommen.

„Natürlich wäre das Achtel- oder Viertelfinale ein Traum, aber wir haben gelernt, demütig zu bleiben“, sagte Farfán. Die Qualifikation, in der das Team von Ricardo Gareca unter anderen Chile hinter sich ließ, hat aber auch Mut gemacht. „Wenn wir so weitermachen, können wir für Überraschungen sorgen“, sagte Farfán, der in den entscheidenden Playoffs gegen Neuseeland eines der beiden peruanischen Tore erzielte.

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