Mehrere Optionen DFB-Team vor Endspiel gegen Costa Rica: So antwortet Flick auf die Startelf-Frage

Spielt Spanien-Joker Füllkrug von Anfang an? Und was ist mit dem Mittelfeld? DFB-Trainer Flick lässt vor dem entscheidenden WM-Gruppenspiel in Katar gegen Costa Rica viele Fragen offen – nur bei zwei Spielern gab es eine Tendenz.

Lässt sich nicht in die Karten schauen: Bundestrainer Hansi Flick.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Bundestrainer Hansi Flick hat sich vor dem entscheidenden Gruppenspiel bei der Fußball-WM in Katar gegen Costa Rica nicht in die Karten schauen lassen. „Netter Versuch“, antwortete Flick am Mittwoch in der Pressekonferenz auf die Frage, ob zum Beispiel der beim 1:1 gegen Spanien als Joker erfolgreiche Stürmer Niclas Füllkrug am Donnerstag (20.00 Uhr/ARD und Magenta TV) von Beginn an spielen werde. „Das werden wir sehen.“

Hansi Flick hat Leroy Sané Hoffnungen auf den ersten Startelf-Einsatz bei einer WM-Endrunde gemacht. „Er hat keine Probleme, auch er ist, wie so viele andere eine gute Option für dieses Spiel“. Weitere Überlegungen zur Besetzung des zentralen Mittelfelds blieben vage. Gegen Spanien hatten dort Joshua Kimmich, Ilkay Gündogan und Leon Goretzka erst zum zweiten Mal unter Flick gemeinsam in der Startelf gestanden.

Nur bei Lukas Klostermann, der als Spieler bei der Medienrunde anwesend war, deutete Flick eine Tendenz an. „Lukas ist immer eine gute Option. Er hat sehr hart daran gearbeitet, dass er hier dabei sein kann. Er hat das gegen Spanien sehr gut gemacht“, lobte Flick den Rechtsverteidiger von RB Leipzig, der nach einer Knöchelverletzung gerade noch die nötige WM-Fitness unter Beweis stellen konnte.

(dpa)