Wuppertaler SV 0:2-Niederlage: WSV blamiert sich am Flinger Broich
Wuppertal. Als bereits feststehender Meister hat sich Fußball-Oberligist Wuppertaler SV am Donnerstagabend im Nachholspiel beim Schlusslicht TV Kalkum-Wittaer blamiert. Mit 0:2 (0:1) unterlagen die Wuppertaler vor nur 368 Zuschauern am ungeliebten Flinger Broich.
In der Abwehr hatte Trainer Stefan Vollmerhausen einige Änderungen vorgenommen, gab unter anderem dem jungen Innenverteidiger Emre Bayrak und nach der Pause dem gerade aus der A-Jugend gekommenen Enes Colak eine Chance.
Daran allein lag es aber sicher nicht, dass die Gäste sich gegen das tapfer verteidigende und nach 13 Minuten durch Maurice Ryboth überraschend in Führung gegangene Schlusslicht nicht entscheidend durchsetzen konnte. Zu viele Fehler im Spielaufbau, zu große Ungenauigkeit im Abschluss, so war Kalkum nicht beizukommen.
Der WSV bestimmte zwar die Partie, musste aber nach 54 Minuten durch Ryboths Bruder Pascal das 0:2 hinnehmen und lief dem vergeblich hinterher. Die Einwechslung von Mavin Ellmann brachte zwar noch etwas zusätzlichen Schwung, ein Treffer gelang aber nicht. So bleibt der WSV seit 2012 (gegen Fortuna II) am Flinger Broich ohne Sieg.
Weiter geht es in der Liga erst am 22. Mai zu Hause gegen Meerbusch. Am 28. Mai folgt dann das große Niederrheinpokal-Finale gegen RWE in Essen.