Achim Weber kehrt zum WSV zurück
Wuppertal. Vor der Winterpause der Saison 2007/08 beendete AchimWeber vorzeitig sein Engagement als Manager des Wuppertaler SV. Vorausgegangenwaren durch die Verpflichtung von Georg Kreß personelle Veränderungen in dersportlichen Leitung des Vereins, die die Machtbefugnisse des früherenWSV-Torjägers deutlich eingeschränkt hatten.
Zum Zeitpunkt des Weggangs vonWeber spielte der WSV um den Aufstieg in die 2. Liga mit und hatte dasAchtelfinale im DFB-Pokal durch einen Sieg über Hertha BSC erreicht.
Nach der Gründung des Wirtschaftsrates für eine Zukunft desProfifußballs in Wuppertal soll AchimWeber ab sofort als Berater des Vorstandes agieren. Der 40-Jährige erhält einenunbefristeten Angestelltenvertrag und ist ständiger Ansprechpartner für denWSV-Wirtschaftsrat sowie Bindeglied zwischen dem neuen Gremium und dem Vorstand.Zudem soll er Manager Markus Bayertz, demTrainergespann Uwe Fuchs und Thomas Stickroth sowie dem kaufmännischen LeiterHelmut Lepiorz unterstützend zur Seite stehen.
WSV-Präsident Friedhelm Runge: "Wirmöchten mit diesem Schritt erreichen, dass der Wirtschaftsrat einen kompetentenAnsprechpartner für den sportlichen Bereich hat, der Tag und Nacht erreichbarist. Achim wird seine Erfahrung in allen Bereichen mit einbringen können, hataber im Sportlichen kein direktes Mitspracherecht. Es gibt in den kommendenWochen und Monaten genügend zu tun. Wir wissen alle, dass Achim Weber über sehrgute Netzwerke verfügt, die uns perspektivisch sehr helfenkönnen."
"Der WSV ist für mich eineHerzensangelegenheit. Die Gründung des Wirtschaftsrates war ein ganz wichtigesSignal. Ich möchte mithelfen, den WSV wieder nach oben zu bringen. Wir werdenalle an einem Strang ziehen, denn alle verfolgen dasselbe Ziel - den Erhalt vonProfifußball in Wuppertal", sagt Weber, der inden vergangenen Monaten auch als Tribünengast im Stadion am Zoo gesichtet wurdeund nun in verschiedenen Funktionen insgesamt zum vierten Mal beim WSV anheuert.
Cheftrainer Uwe Fuchs befürwortetebenfalls Webers Rückkehr: "Achim und ich stehen regelmäßig inKontakt und haben uns vierteljährlich zum gemeinsamen Essen getroffen, sofern esder Kalender zuließ. Der Abstiegskampf wird schwer genug und jeden Einzelnenfordern - da ist jede unterstützende Hand in allen Bereichen hilfreich undwichtig, um einem den Rücken freizuhalten."
Manager Markus Bayertz : "Ich habe bereits vor seinem Weggang sehr gut und gerne mit Achimzusammengearbeitet. Die kommenden Wochen und Monate sind sportlich undwirtschaftlich richtungsweisend, so dass ich mich freue, mit Achim eine weiterePerson zu haben, die das Umfeld sehr gut kennt und uns unterstützen wird."