Albracht steht weiter zu Trainer Hutwelker
Wuppertal. Es läuft nicht rund beim WSV. Nach sieben Spielen regiert das graue Mittelmaß beim selbst ernannten Aufstiegsanwärter. Aber Trainer Karsten Hutwelker sitzt weiter fest im Sattel.
„Ich habe hundertprozentiges Vertrauen in den Trainer und die Mannschaft“, sagte Sportvorstand Jörg Albracht am Dienstag. Wohl wissend, dass am kommenden Samstag nach dem Spiel bei Borussia Mönchengladbach II der Verein zu einer anderen Erkenntnis kommen könnte. „Aber es gibt kein Ultimatum für den Trainer. Die volle Konzentration gilt dem Spiel in Gladbach, wir müssen Punkte machen“, sagte Albracht.
Derweil hatte Trainer Hans-Günter Bruns nach eigener Auskunft bislang keinen Kontakt zum WSV. Der Ex-Coach von Rot-Weiß Oberhausen (hat beim Zweitliga-Absteiger noch Vertrag bis 30. Juni 2012) war zwar Augenzeuge des 4:0-Sieges des WSV über Elversberg. Aber: „Das Spiel habe ich mir auf Einladung meiner Ex-Spieler Marcel Landers und Thomas Schlieter angesehen“, sagte der Ex-Gladbacher Bundesliga-Profi.
Kein Thema ist beim WSV auch Stürmer Angelo Vaccaro, der in der vergangenen Woche zweimal im Training vorspielte. Verschlechtert haben sich auch die Chancen, Dennis Grote zu bekommen. „Nach dem Trainerwechsel in Aachen sind meiner Einschätzung nach die Chancen für ihn gestiegen, dass er dort einen Vertrag erhält“, sagte Albracht. tb