BHC erledigt die Pokal-Aufgabe in Heilbronn locker
Der Erstligist gewinnt beim TSB Heilbronn/Horkheim mit 31:19 und ist in der dritten Runde.
Wuppertal/Heilbronn. Pflichtaufgabe gemeistert. Mit einem souveränen 31:19 (18:8)-Erfolg beim TSB Heilbronn/Horkheim zogen die Handballer des Bergischen HC am gestrigen Mittwochabend in die dritte Runde des DHB-Pokals ein, die für den 26. Oktober angesetzt ist. Der hoch motivierte und im Vorfeld äußerst selbstbewusste württembergische Drittligist konnte dem Erstliga-Aufsteiger nur sporadisch Paroli bieten. Bereits zur Pause führten die Löwen vor 600 Zuschauern in der Stauwehrhalle mit zehn Toren Vorsprung.
Der BHC ließ Horkheim, das zum Saisonauftakt der Dritten Liga drei Siege eingefahren hatte, gar nicht erst ins Spiel kommen und musste sich nicht besonders verausgaben. Eine günstige Konstellation angesichts der englischen Woche mit drei Spielen innerhalb von sieben Tagen und knapp 1700 Reisekilometern.
Rechtsaußen Richard Wöss, der seine hartnäckige Spunggelenksverletzung noch nicht los ist, hatte die 350 Kilometer lange Reise nach Heilbronn gar nicht erst mitgemacht. Der am Finger verletzte Henrik Knudsen war zumindest prophylaktisch mitgefahren, für den Fall, dass der BHC in Bedrängnis kommen sollte, konnte letztlich aber auch geschont werden.
Am Samstag steht für den BHC nun das zweite Heimspiel der Saison an. In der Klingenhalle (Anwurf 19 Uhr) geht es gegen den TV Großwallstadt. Der Traditionsklub ist ein DHB-Pokal-Geschädigter, kam am Dienstagabend zu Hause gegen die Rhein-Neckar-Löwen mit 22:34 unter die Räder. Auch weitere Erstligisten mussten bereits die Segel streichen. Lemgo wurde vom Zweitligisten Nordhorn-Lingen mit 41:30 vom Feld gefegt.
Hüttenberg unterlag beim heimstarken Zweitligisten Neuhausen mit 25:28, und Hildesheim zog im Erstligaduell gegen Magdeburg klar den Kürzeren.