Meinung Ein schönes Erlebnis im Stadion am Zoo – mit Hindernissen

Meinung | Wuppertal · Viele gute Aktionen, viele Fans und ein gutes Spiel. Bei der Rückkehr ins Stadion am Zoo gab es aber auch ein paar organisatorische Schwachstellen, die noch behoben werden müssen, wenn regelmäßig mehr Besucher in die Arena strömen sollen.

Nette Aktion: Vorab wurden die Zuschauer und der neue Rasen im Stadion am Zoo gesegnet. Das übernahm Kaplan Tobias Menke (l.) von der Katholischen Kirche im Wuppertaler Westen. Viele Zuschauer waren zu dieser Zeit allerdings noch draußen am Einlass und verpassten auch den Spielbeginn.

Nette Aktion: Vorab wurden die Zuschauer und der neue Rasen im Stadion am Zoo gesegnet. Das übernahm Kaplan Tobias Menke (l.) von der Katholischen Kirche im Wuppertaler Westen. Viele Zuschauer waren zu dieser Zeit allerdings noch draußen am Einlass und verpassten auch den Spielbeginn.

Foto: Otto Krschak

Wuppertal hat sein Stadion am Zoo wieder, und das wurde am Samstag würdig eingeweiht. Die Mannschaft des Wuppertaler SV hielt beim 2:1 gegen Fortuna Köln, was sie versprochen hatte, der neue Rasen hat den Strapazen bei ekligem Novemberwetter ebenfalls gut getrotzt. 8100 Zuschauer bildeten einen tollen Rahmen. Sie legten allerdings auch offen, dass es noch viel zu tun gibt, um in Zukunft – auch ohne Freikartenaktion – ähnlich vielen Zuschauern ein gelungenes Stadionerlebnis bieten zu können. Tausende durch einen vier Meter breiten Eingang zu schleusen, das zeigt eine Schwachstelle auf, die angegangen werden muss, zumal man am Zoo ja in allen Bereichen Drittligatauglichkeit anstrebt. Dass man wieder so weit ist, sich darüber Gedanken machen zu müssen, bleibt positiv hängen.