Horst Buhtz trifft Jürgen Klinsmann in der Bayern-Kabine

Wuppertal/München. Der "Lehrbub" traf seinen "Meister": Zum Gastspiel des FC Bayern München bei Borussia Mönchengladbach löste Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann ein Versprechen ein und lud Horst Buhtz nach der Partie zum Plausch in die Bayern-Kabine ein.

Der ehemalige WSV-Trainer (Bundesligaaufstieg 1972) nahm sich während seiner Zeit als Coach bei den Stuttgarter Kickers (von 1983 bis 1985) besonders des 17-jährigen Jungprofis Klinsmann an.

"Ich habe ihn gefördert und Einfluss auf ihn gehabt. Er war schon damals sehr ehrgeizig und hat bei den Leichtathleten der Kickers an seiner Schnelligkeit gearbeitet", sagt Buhtz. 15 Minuten unterhielten sich die beiden Fußballexperten meist über private Dinge. Mit dabei war auch Buhtz-Enkel Lukas (12), der von Bayern-Star Franck Ribery auf Deutsch mit "Na, Kleiner" begrüßt wurde. Bei Klinsmann war der Ärger über den verschenkten Sieg in Mönchengladbach (2:2) angesichts des Wiedersehens mit seinem "Meister" schnell verraucht.

Für das nächste Gastspiel der Bayern im Westen haben Klinsmann und Buhtz ein erneutes Treffen vereinbart. Während des Spiels saßen Buhtz und Ehefrau Hilde auf der Vip-Tribüne neben Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge. Red