Klafflsberger rettet WSV II das Unentschieden

Torhüter der Zweiten beim 0:0 gegen den VfB Homberg in starker Form.

Wuppertal. Mit dem einen Zähler nach dem 0:0-Heimremis gegen den VfB Homberg können die Wuppertaler sicher besser leben als die Duisburger. Großen Anteil an der „Null“ hatte WSV-Keeper Martin Klafflsberger, der bereits im ersten Durchgang zum „Nervtöter“ für die Gäste wurde, die bis zum Ende einen Riesenaufwand betrieben, um sich weiter von den Abstiegsrängen zu entfernen.

In der siebten Minute tauchte Dennis Terwiel auf Zuspiel des überragenden Chamdin Said frei vor Klafflsberger auf und war nur zweiter Sieger. Lediglich zwei Chancen besaß die Elf von Seung-Man Hong im ersten Abschnitt, die personell arg gebeutelt mit drei angeschlagenen Akteuren und vier A-Jugendspielern auf dem letzten Loch pfiff. Ein strammer Schuss von Ben Abelski touchierte in der 14. Minute die Torlatte, während Florian Grün kurz vor der Halbzeitpause an Gästetorhüter Martin Hauffe scheiterte.

Die Homberger spielten schnörkellos und waren stets torgefährlich, wie etwa in der 15. Minute, als Said nach einem Drehschuss in Klafflsberger seinen Meister fand, der unmittelbar danach gegen Said mit einer Fußabwehr klärte. In der 40. Minute gewann der WSV-Schlussmann erneut das Duell gegen Said.

Erst im zweiten Durchgang bekamen die „Rot-Blauen“ mehr Linie ins Spiel. Einen Freistoß von Kapitän Murat Gümüstas parierte Hauff großartig (50.), während Said auch mit einem akrobatischen Seitfallzieher am WSV-Keeper scheiterte (52.). Chancen für die tiefstehenden Gastgeber ergaben sich bei Konterchancen durch Abelski, dessen Schüsse zweimal knapp am Tor vorbei strichen. Mit einer letzten Großtat rettete Klafflsberger gegen den eingewechselten Simon Kouam Kengne und abermals Said vier Minuten vor dem Ende den Punktgewinn. ryz

WSV II Klafflsberger, Dusy, Jonuzi, Gümüstas, Knetsch (76. Löbe), Fedler, Ünal, Akdeniz (55. Schröder), Kurek (46. Müllner), Abelski, Grün.