Knappmann: "Wir werden keine Spiele herschenken"

„Wir wollen den möglichst besten Tabellenplatz erreichen“, sagt Knappmann.

Wuppertal. Entwarnung bei WSV-Torjäger Christian Knappmann: Er will nach seiner Schambeinprellung, die er sich im Testspiel beim VfL Bochum zugezogen hatte, zunächst nur Laufeinheiten absolvieren und am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. „Es ist nichts Schwerwiegendes kaputt, zur Not lasse ich mich für das Spiel am Samstag gegen Fortuna II fitspritzen. Was das Spritzen angeht, bin ich schmerzfrei“, sagt Knappmann mit einem Schmunzeln. Am Montag ließ er sich vom WSV-Physiotherapeuten Rene Schlebusch mit Salben massieren.

„Der Bluterguss in der Leiste drückt auf die Nerven, der muss raus“, sagt Knappmann, der am Dienstagabend (19 Uhr) nicht im abschließenden Testspiel beim Landesligisten SV Niederwenigern auflaufen wird. Als Zuschauer wird er aber dabei sein. Dass dort die Startformation für Samstag auflaufen wird, kann er sich nicht vorstellen. Wünschen würde sich „Knappi“ noch einen neuen stürmenden Kollegen.

„Mit dem wären wir besser aufgestellt, aber ich kann das nicht beeinflußen. Und ganz ehrlich: So viel gibt der Markt derzeit auch nicht her.“ Dass die Saison grundsätzlich für den WSV gelaufen ist, will der 30-Jährige nicht bestätigen. „Wir wollen den möglichst besten Tabellenplatz erreichen und werden sicher keine Spiele herschenken“, sagt Knappmann.