Ohne Saglik nach Dresden
Der Torjäger fällt verletzt aus. Auch Abwehrchef Daniel Voigt muss ersetzt werden.
Mit einigen Sorgen im Gepäck tritt der Wuppertaler SV heute um 8 Uhr die weite Busreise nach Sachsen an. Mit einem Erfolg gegen Dynamo Dresden will sich der WSV zurück in die Aufstiegsränge spielen, aber weder Abwehrchef Daniel Voigt, der wegen der fünften gelben Karte gesperrt ist, noch Torjäger Mahir Saglik sind einsatzbereit. Für die beiden werden Stürmer Dirk Heinzmann und vermutlich Abwehrspieler Marco Neppe in die Anfangsformation rücken.
"Mahir Saglik hat muskuläre Probleme im Oberschenkel. Es könnte sich um eine Folge seiner Leisten- und Rückenbeschwerden handeln. Wir wollen keinen längeren Ausfall riskieren, deshalb wird er am Wochenende in Wuppertal behandelt", erklärte WSV-Trainer Wolfgang Jerat. Wegen Schmerzen in der Wade hatte Michael Lejan gegen den HSV II gefehlt. "Micoud hat die Alarmsignale rechtzeitig erkannt. Für Dresden sieht es deshalb wieder gut für ihn aus. Er hat voll mittrainieren können und wird in Dresden spielen", berichtet Jerat, der mit den Trainingsbedingungen auf dem Freudenberg nicht zufrieden ist. "Die Verletzungsgefahr in dieser Jahreszeit ist ohnehin größer als sonst. Doch auf dem Freudenberg hätte man zuletzt gar nicht trainieren dürfen, weil dort wegen der vielen Blätter auf dem Platz Rutschgefahr besteht", lautet Jerats Kritik. Die weist Peter Keller, Leiter des Stadtbetriebs Sport und Bäder, energisch zurück: "Ein Anruf bei der Stadt hätte genügt, dann wären wir sofort aktiv geworden."
WSV-Manager Georg Kreß konnte keine Neuigkeiten bezüglich des Pokalspiels gegen den FCBayern München verkünden. Neben Duisburg, Gelsenkirchen und Düsseldorf soll es weitere Interessenten aus dem Fußball-Westen (Köln, Bochum?) geben.
Liveticker Wer die weite Reise nach Dresden nicht mitmachen kann, der sollte sich am Samstag ab 13.30 Uhr über den Liveticker der WZ informieren.
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