Radojewski lässt Formation noch offen

Ronsdorf freut sich am Samstag auf den WSV. Dessen Trainer plant ohne Sechs.

Wuppertal. Welche Aufstellungen Peter Radojewski am Samstag beim TSV Ronsdorf (14 Uhr Waldkampfbahn) und einen Tag später zum Test in Leimen gegen Drittligist Stuttgarter Kickers aufbieten wird, kann der neue WSV-Trainer noch nicht sagen.

Klar ist aber, dass wir nur zwei Wochen vor dem ersten Meisterschaftsspiel keine Zeit haben, groß unterschiedliche Formationen zu testen. „Da ist es wichtig, dass wir Spiele gegen hochkarätige Gegner wie Stuttgart haben“, so Radojewski.

Der Test in Ronsdorf sei zudem lange abgesprochen gewesen, deshalb werde man ihn trotz des kurzfristig zustande gekommenen Spiels gegen die Kickers natürlich wahrnehmen.

Für den ambitionierten Landesligisten und neuen Wuppertaler Hallen-Stadtmeister Ronsdorf ist das Spiel ein attraktiver Test. Dazu ist es idealer Anschluss an den eigenen Neujahrsempfang unter dem Motto „der TSV sagt danke“, zu dem der Club Freunde und Förderer einlädt.

Marco Quotschalla werden die Zuschauer auf WSV-Seite nicht zu Gesicht bekommen. Er ist nun noch bis Sonntag freigestellt und wird mit dem SV Wehen bis zum Abschluss des Trainingslagers in Spanien bleiben. Dort spielte er am Mittwoch auch 45 Minuten lang gegen die U 23 eines spanischen Zweitligisten mit. Ein Tor zum 4:0-Erfolg des Drittligisten erzielte dabei der Ex-WSVer Maciej Zieba.

Mit Spekulationen, wer den WSV noch verlassen könnte, will sich Peter Radojewski darüber hinaus nicht beschäftigen: „Im Training ziehen alle toll mit und wir arbeiten hart.“ Laurenz Wassinger und Tom Moosmayer seien lediglich wegen Erkältung am Donnerstag aus dem Training genommen worden.

Marco Neppe pausiert wohl auch noch am Wochenende wegen Achillessehenproblemen und Raschid El-Hammouchi, der hohes Fieber hatte, soll erst wieder am Samstag mit Lauftraining anfangen. Fest mit dabei sind aus der zweiten Mannschaft Kevin Weggen, Markus Wolf, Christian Hausmann, Sven Knetsch und Ramiz Pasiov. gh