Runge: Warum die Neuverpflichtungen den Etat nicht sprengen

Wuppertal. Vier Neuverpflichtungen — allesamt schon höherklassig am Ball gewesen — gibt es beim Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV bisher. In der nächsten Woche sollen weitere bekanntgegeben werden, hat Präsident Friedhelm Runge am Sonntag angekündigt und Kontakte unter anderem zum Ex-WSVer Manuel Bölstler (zuletzt Arminia Bielefeld) bestätigt.

Reicht da der angekündigte Etat von 1,85 Millionen Euro aus? „Im Erfolgsfall, den wir anstreben sicherlich nicht. Sollte sich der aber nicht einstellen, kommen wir mit dem Geld aus“, versicherte Runge und ging auf die deutlich strengere Prämienregelung ein.

„Es ist ein Stufenplan. Zunächst gibt es für einen Sieg nur einen geringen Teil.“ Ein weiterer werde zu Weihnachten ausgezahlt, wenn bis dahin eine gewisse Position erreicht sei. Den größten Teil gebe es dann nur im Falle des Aufstiegs. Bei guten Leistungen und entsprechendem Erfolg rechnet er mit deutlich mehr als den im Etat einkalkulierten rund 1500 Zuschauern. Die Mehreinnahmen würden dann für die Prämien angespart. gh