Stimmen: Großes Lob an alle WSV-Fans im Stadion

WSV-Trainer Dämgen zeigte sich erleichtert über den späten Ausgleichstreffer.

WSV-Trainer Michael Dämgen hatte es geahnt: Die Partie wurde das erwartet schwere Spiel. Entsprechend erleichtert war er, dass seiner Mannschaft wenigstens der Ausgleich gelang. "Es hat sehr lange gedauert, bis wir das 1:1 gemacht haben. Darüber bin ich froh, auch wenn ich lieber gewonnen hätte", sagte Dämgen. Und schob gleich die Begründung hinterher, warum sich seine Mannschaft zunächst so schwer getan hatte: "Wenn man einen Gegner spielen lässt und die Zweikämpfe nicht richtig annimmt, dann bekommt man Probleme." Dass er Daniel Keita-Ruel aus dem Spiel nahm, begründete Dämgen so: "Er hat nicht so unbekümmert und weit unter seinen Möglichkeiten gespielt."

Weit unzufriedener mit dem Ergebnis wirkte Tom Moosmayer, der Klartext sprach: "Ein Unentschieden gegen Bielefeld zuhause ist ganz klar zu wenig. Für den Aufwand, den wir betrieben haben, hätten wir gewinnen müssen. Nachher war es kämpferisch gut, aber spielerisch nicht dominant genug", meinte Moosmayer. "Hut ab, vor den Fans", lobte Moosmayer. "Ich kenne Vereine, die wären nach 30 Minuten von ihren Fans ausgepfiffen worden." Und auch Dämgen lobte: "Die Fans haben uns bis zum Ende toll unterstützt."