<strong>Wuppertal. Das Tor und die gute Leistung in Wolfsburg wecken neue Erwartungen und Hoffnungen. Ist bei Tobias Damm nach dem Erfolgserlebnis beim Tabellenletzten der Knoten geplatzt? Knüpft der WSV-Stürmer nun wieder an die Form der Hinserie an? Fragen, die der stets bescheiden wirkende Spieler zwar nicht beantworten kann, aber immerhin Einblick in seine derzeitige Befindlichkeit gewährt. "Das Tor ist ganz wichtig für meinen Kopf. Mir sind jede Menge Steine vom Herzen gefallen. Das Selbstvertrauen kommt wieder, nicht nur bei mir, sondern der gesamten Mannschaft."

Für die Gründe zur Rückkehr in die Erfolgsspur macht Damm, der bislang neun Saisontreffer erzielte, mehrere Faktoren verantwortlich. "Zum einen hatte ich in Wolfsburg beim Tor auch das nötige Glück, das mir in den vergangenen Wochen gefehlt hat. Zum anderen habe ich weiter hart an mir gearbeitet, bin einfach dran geblieben."

Lohn also für die vielen Sondereinheiten, die Damm mit Trainer Wolfgang Frank in den vergangenen Wochen absolviert hat. Im Mittelpunkt stand dabei vor allem der Torabschluss. "Wir haben alles gemacht, was mit Toreschießen zu tun hat. Ich habe die Bälle zum Beispiel von außen volley genommen", erzählt der 24-Jährige und versichert glaubwürdig. "Das macht riesig Spaß und bringt Sicherheit."

Trikot-Nummer 18

Position Stürmer

Geburtsdatum 30. Oktober 1983

Größe 1,85 Meter

Gewicht 85 Kilogramm

Familienstand ledig

Vereine SV 07 Falkenberg, FCHomberg, TSV Wabern, 1.FCSchwalmstadt, 1.FSVMainz05, Wuppertaler SV

Beim WSV seit 12. August 2007

Vertrag bis 30. Juni 2011