WSV heiß auf die Eintracht

Gegen die Niedersachsen hofft der Regionalligist am Samstag auf mindestens 7000Zuschauer im Stadion am Zoo.

Wuppertal. Der WSV ist heiß auf Eintracht Braunschweig. Nach dem ersten Saisonsieg unter Trainer Wolfgang Frank (2:1 in Wolfsburg) sollen auch die erstarkten Niedersachsen (16 Punkte aus den vergangenen sechs Spielen) das neue Selbstbewusstsein des WSV am kommenden Samstag (Anstoß 14Uhr im Stadion am Zoo) zu spüren bekommen.

Dabei setzt der Verein auf die Mithilfe der Zuschauer. Obwohl die Wetterfrösche für das Oster-Wochenende bislang die Rückkehr des Winters prognostizieren, will der WSV vor stattlicher Kulisse den Braunschweigern ein dickes Ei ins Nest beziehungsweise Netz legen. "Wir hoffen am kommenden Samstag auf mindestens 7000Zuschauer beim Spiel gegen Eintracht Braunschweig. Die Mannschaft benötigt in der aktuellen Situation unsere volle Unterstützung. Für uns steigt am Osterwochenende das erste von elf Endspielen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga," so der Kaufmännische Leiter des WSV, Tom Aust.

Optimistisch stimmt beim WSV vor allem die inzwischen wieder stabilere Abwehr und die jüngsten Tore des Sturmduos Mahir Saglik und Tobias Damm. "Ich freue mich für Tobi, dass er wieder getroffen hat. In Wolfsburg prallten die Gegenspieler nur so ab von ihm, das war wie in besten Zeiten", sagt Tim Jerat, der zurzeit spielstärkste Mittelfeldspieler des WSV. "Fußballerisch war das gegen Wolfsburg von unserer Seite sicher nicht das Gelbe vom Ei. Die Braunschweiger werden uns mehr fordern. Aber wir wissen, was zu tun ist. Die Arbeit des Trainers fruchtet langsam. Wichtig ist, dass wir zunächst defensiv gut stehen. Wir gehen optimistisch in das Spiel", so Jerat.