Verletzungen: Ohne Heinzmann gegen den HSV II

Am Samstag muss der WSV auf den Stürmer verzichten. Auch Habl ist erkrankt.

Wuppertal. Drei seiner bisherigen 19 Regionalligatreffer hat Dirk Heinzmann gegen den Hamburger SV II erzielt. Weitere Tore werden am Samstag, 10. Februar (Anstoß 14 Uhr), im Stadion am Zoo nicht hinzukommen, denn der WSV-Stürmer ist bis Montag krank geschrieben worden. Ihn hat der seit Wochen in der Mannschaft grassierende Magen-Darm-Virus offensichtlich besonders schwer erwischt. Jüngstes Opfer ist Andy Habl, während Andreas Kohlhaas und Marcel Reichwein wieder voll belastbar sind. Großes Pech hatte Salih Altin, der im Training mit dem Fuß umknickte und mindestens drei Monate ausfällt. Altin zog sich einen Mittelfußbruch zu. Damit sind allerdings vor dem wegweisenden Spiel gegen den HSV-Nachwuchs die Hiobsbotschaften aufgezählt. Dass es vor dem am 16. Februar folgenden Gastspiel bei Holstein Kiel ein Schlüsselspiel für den weiteren Verlauf der Rückrunde sein wird, daran ließen Trainer Uwe Fuchs und der Sportliche Leiter Achim Weber gestern keinen Zweifel. "Meine Mannschaft bringt die Bereitschaft mit, über körperliche Grenzen hinaus zu gehen. Was wir brauchen, ist die nötige Ruhe und der Schuss Gelassenheit", fordert Uwe Fuchs. Von einem erhöhten Druck auf sein Team will er nichts verspürt haben. Die Ziele seien im Vergleich zum Saisonbeginn gleich geblieben. "Wir wollen weiter oben mitspielen und uns entwickeln. Erfolge auf dem Weg nach oben nehmen wir gerne mit."

Auf 5000 Zuschauer hofft der WSV am Samstag, wenn sich der Talentschuppen des HSV vorstellt. Trotz vieler Turbulenzen im Bundesligateam hat man nur zwei Zähler weniger auf dem Konto als der WSV. Beide Teams begegnen sich also auf Augenhöhe, doch der WSV hat höher gesteckte Ziele.