WSV: Drei Fragen an Markus Bayertz
Der Manager des WSV gibt im WZ-Interview Antworten zum anstehenden Spiel am kommenden Samstag.
Wuppertal. Am Dienstagnachmittag verfolgte WSV-Manager Markus Bayertz das Mannschaftstraining beim Schlusslicht der 3. Liga, das sich zuletzt in einem erbärmlichen Zustand präsentierte. Am kommenden Samstag steht das ganz wichtige Spiel bei Borussia Dortmund II an.
Herr Bayertz, hat nach der Krisensitzung vom vergangenen Sonntag jeder in der Mannschaft kapiert, um was es geht?
Bayertz: Es war keine Krisensitzung, sondern eine Analyse. Aber wenn nicht jetzt, wann dann. Es ist bei jedem angekommen, dass wir einen Fehlstart in die Saison hingelegt haben. Entsprechend geht es jetzt auch beim Training zur Sache. Was ich sehe, gefällt mir. Die Jungs sind aggressiv und es fliegen die Fetzen. Wie sagt man so schön: hart aber fair. Ich hoffe, dass rufen die Spieler am Samstag in Dortmund ab.
Bayertz: Was wir uns ausrechnen, ist völlig egal. Nach dem schwachen Auftritt gegen Osnabrück brauchen wir eine Wiedergutmachung. Das nehmen die Jungs sich vor.
Bayertz: Es ist richtig, dass er einen vorbildlichen Charakter hat und er steht auch nach wie vor auf unserem Zettel. Leider hat er immer noch Hörprobleme (Tinitus, Anm. d. Red.) und sich in der zweiten Mannschaft eine Bänderdehnung zugezogen. Er war zwar wieder beim Training, aber das muss man mal abwarten, ob er für Samstag einsatzbereit wäre.
Insgesamt gehe ich davon aus, dass es am Samstag die eine oder andere Änderung in der Mannschaft geben wird. Wir werden das im Training genau beobachten und analysieren. Es gibt nichts zu beschönigen. Die Spieler müssen sich anbieten und dem Trainer zeigen, dass sie den Kampf annehmen.