WSV-Trainer Uwe Fuchs war in Braunschweig Augenzeuge der 0:1-Niederlage von Jahn Regensburg. Mit 37 Punkten führt Regensburg auf dem 9. Tabellenplatz die Problemzone der 3.Liga an. Bis auf den VfB Stuttgart II und dem Wuppertaler SV gelang keiner der Mannschaften in der unteren Tabellenhälfte ein Sieg.

Wichtig war für den WSV vor allem das wunschgemäße 2:2 zwischen Holstein Kiel und Unterhaching. Damit hat der WSV (29 Punkte) vor seinem Match in Kiel am Sonntag (Anstoß 14 Uhr) zwei Punkte auf das Schlusslicht gutgemacht. Und auch die Spielvereinigung Unterhaching (32 Punkte), die ein Spiel mehr absolviert hat, ist wieder in Reichweite. Das gilt außerdem für Borussia Dortmund II (32 Punkte) nach der 0:1-Heimniederlage gegen Ingolstadt.

"Der Blick auf die anderen bringt uns aber nicht viel weiter, wir müssen die Punkte selbst holen", sagt Uwe Fuchs, der damit rechnet, dass mindestens 45 Punkte erforderlich sein werden, um sich zu retten. 16 Zähler müsste der WSV damit aus den restlichen elf Spielen holen.

Keine unlösbare Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die Mannschaft bisher zu den erfolgreichsten Auswärtsteams der Liga gehört und im Stadion am Zoo noch jede Menge Luft nach oben ist. Sieben der elf kommenden Gegner zählen zu den Vereinen, die sich selbst noch Sorgen um den Klassenerhalt machen.

Das Restprogramm des Wuppertaler SV

Holstein Kiel - WSV (Sonntag, 28. März, 16 Uhr)
WSV - Wacker Burghausen (Mittwoch, 31.März, 19 Uhr)
Eintracht Braunschweig - WSV (Samstag, 3. April, 14 Uhr)
WSV - Werder Bremen II (Samstag, 10. April, 14 Uhr)
Kickers Offenbach - WSV (Mittwoch, 14. April, 19 Uhr)
WSV - FC Ingolstadt (Samstag, 17. April, 14 Uhr)
VfB Stuttgart II - WSV (Mittwoch, 21. April, 18.30 Uhr)
Unterhaching - WSV (Samstag, 24. April, 14 Uhr)
Wuppertaler SV - RW Erfurt (Dienstag, 27. April, 18.30 Uhr)
WSV - Carl-Zeiss Jena (Freitag, 30. April, 18 Uhr)
Dynamo Dresden - WSV (Samstag, 8. April, 13.30 Uhr).