WSV mit Optimismus nach Bochum
Lorenz und Weikl kehren ins Team zurück. Kastrati fällt aus.
Wuppertal. Nach drei Niederlagen in Folge geht der Wuppertaler SV die Auswärtsaufgabe beim Tabellenletzten VfL Bochum II (Anstoß Samstag, 14 Uhr, Lohrheide-Stadion Bochum-Wattenscheid) mit Optimismus an.
Der gründet sich aus der Rückkehr der Routiniers Stefan Lorenz (Sperre abgelaufen) und Björn Weikl (Oberschenkel). "Er ist fit und hat ohne Probleme mittrainieren können", sagt WSV-Trainer Michael Dämgen. Dafür fallen weiterhin Felix Haas (Leistenprobleme) und Bekim Kastrati (Loch im Trommelfell) aus.
"Ich erwarte von der Mannschaft ein konzentriertes Auftreten und sehe dem Spiel wesentlich entspannter als zuletzt entgegen. Aber nur weil Bochum Letzter ist, wird es kein Selbstläufer für uns. Das wird ein munteres Spielchen", sagt WSV-Präsident Friedhelm Runge.
Sollte die Partie verloren gehen, wird es seiner Auskunft nach keine Trainerdiskussion beim WSV geben. "Wir wollen über mehrere Jahre etwas aufbauen", sagt Runge, der noch einmal bestätigte, dass der WSV-Etat in dieser Saison zwei Millionen Euro beträgt.