Dabei sorgte vor allem die Einwechslung des erst jüngst verpflichteten Marco Quotschalla (kam von Schalke 04 II) für eine Belebung der Wuppertaler Offensive.
Gleich mit seinem zweiten Ballkontakt kurz nach der Pause hätte der 23-Jährige für einen Einstand nach Maß sorgen können, als er freistehend am Fortuna-Torhüter scheiterte. Auch in der 69. Minute bot sich dem Ex-Schalker eine gute Möglichkeit, doch die Fortuna-Abwehr konnte seinen Schuss blocken. Der WSV war drückend überlegen, die Führung lag in der Luft. Doch Fortuna hatte auch das nötige Quäntchen Glück des Tüchtigen in der Abwehr, als Christian Knappmann und wiederum Quotschalla in der 78. und 79. Minute gute Chancen nicht in Tore verwandelten.
Die letzte Aktion blieb WSV-Innenverteidiger Thomas Schlieter vorbehalten, der nach einer Ecke den Ball über den Kasten köpfte. Der WSV verpasste mit dem torlosen Remis den Sprung auf Platz fünf, ist nun Tabellenneunter. Fortuna II liegt auf Rang 16.